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Mitarbeiter, Ehemalige und Aktive

Mike Calcagno
Kam nach vorherigen studentischen Gastaufenthalten 1998 für ein Jahr von der Ohio State University als Mitarbeiter zum Projekt B8 am SFB 340. Dort arbeitete er an der Implementierung des Grammatikfragments des Deutschen in TRALE.
Kordula De Kuthy
Studierte zunächst in Tübingen, promovierte am Graduiertenkolleg in Saarbrücken und kam dann wieder zurück nach Tübingen, um bis Ende 2000 im Projekt B8 des SFB 340 die Implementierung des Grammatikfragments des Deutschen in TRALE zu koordinieren. Dabei konnte sie auf ihre Erfahrungen bei der Implementierung des ersten Tübinger Grammatikfragments in ConTroll 1997 zurückgreifen, bei der sie bereits beteiligt gewesen war.
Frederik Fouvry
Kam von der University of Essex in Colchester (England) 1999 bis zum Ende der Laufzeit des B8-Projekts des SFB 340 nach Tübingen und arbeitete an der Implementierung des TRALE-Systems, insbesondere auch im Bereich des Parsens von linearisierungsbasierten Grammatiken.
Dale Gerdemann
Als Akademischer Rat am Lehrstuhl für Computerlinguistik betreute er das Projekt B4 im SFB 340 mit und unterstützte vor allem die Entwicklung und Implementierung von ConTroll und TRALE.
Thilo Götz
Studierte in Tübingen und arbeitet von 1994 bis 1997 im Projekt B4 des SFB 340. Thilo war maßgeblicher Entwickler der theoretischen und computationellen Grundlagen des ConTroll-Systems, die ihrerseits wiederum entscheidend von der Formalisierung von HPSG durch Paul King in SRL beeinflusst wurden. Wechselte Ende 1997 zu IBM ans Watson Research Center in den USA.
John Griffith
War von den Anfängen des Projekts B4 im SFB 340 dabei, bis er Tübingen 1998 verließ. Arbeitete an der Entwicklung der Implementierungsplattform ConTroll mit.
Erhard Hinrichs
Inhaber des Lehrstuhls Computerlinguistik am SfS. Initiierte die Tübinger HPSG-Projekte im SFB 340 und etablierte in gemeinsamen Arbeiten mit Tsuneko Nakazawa die heute gängige Argumentanhebungsanalyse des deutschen Verbkomplexes in der HPSG.
Tilman N. Höhle
Angestellter am Deutschen Seminar der Universität Tübingen. In seiner Lehre finden sich regelmäßig Angebote zur Syntax des Deutschen. Seine HPSG-Einführungen (seit 1992) etablierten die HPSG-Tradition in Syntaxseminaren des Tübinger Curriculums, und seine Assoziation mit den einschlägigen HPSG-Projekten des SFB 340 hatte starken Einfluss auf die dortigen Fragestellungen.
Anke Holler-Feldhaus
Studierte und promovierte in Tübingen und war in der Gruppe von Marga Reis in einem Projekt des ehemaligen SFB 340 angestellt. Beschäftigte sich unter anderem mit der Syntax und Semantik von w-Fragen.
Stephan Kepser
Studierte in Tübingen, promovierte in München und kehrte dann nach Tübingen als Mitarbeiter im Projekt A2 des SFB 441 zurück. Schrieb als Magisterarbeit einen Erfüllbarkeitsalgorithmus für SRL und arbeitete zu den modelltheoretischen Grundlagen von Grammatikformalismen, unter anderem auch zur HPSG.
Paul John King
Kam 1992 von Stanford nach Tübingen, wo er bis Dezember 1999 in verschiedenen Funktionen tätig war. Als Erfinder von SRL (Speciate Re-entrant Logic) initiierte er die Tübinger Obsession mit den formalen Grundlagen der HPSG und beeinflusste nachhaltig die Tübinger Forschung in diesem Bereich.
Valia Kordoni
Kam 1997 von der University of Essex in Colchester nach Tübingen, wo sie bis Herbst 2000 im Projekt Verbmobil arbeitete. Ihr Interesse an LFG und HPSG führte sie rasch zu einer regen Zusammenarbeit mit der HPSG-Gruppe am SFB 340.
Anna Kupsc
Schrieb 1999 bis 2000 im Rahmen des CLARK-Programmes ihre Dissertation zu syntaktischen Fragen des Polnischen in Tübingen.
Walt Detmar Meurers
Studierte in Tübingen und arbeitete anschließend in den Projekten B4 und B8 des SFB 340 unter anderem an der Implementierung des ConTroll-Systems, an verschiedenen Grammatikfragmenten des Deutschen und zu grammatischen Einzelphänomenen, vor allem zum deutschen Verbkomplex. War anschließend von 1997 bis 2000 als Assistent am Lehrstuhl Computerlinguistik tätig, bevor er als Assistant Professor an die Ohio State University wechselte.
Guido Minnen
Langjähriger Mitarbeiter am B4-Projekt des SFB 340 (bis 1998), wo er an off-line Compilierungstechniken für effizientes Parsing und effiziente Sprachgenerierung im Zusammenhang mit der Entwicklung des ConTroll-Systems arbeitete. Guido arbeitet heute in der Dialog Systems Group von DaimlerChrysler (guido.minnen@daimlerchrysler.com).
Paola Monachesi
War von Januar 1996 bis September 1997 als Postdoktorandin am Seminar für Sprachwissenschaft. Neben ihrer Teilnahme an vielen Diskussionen zu Grundlagenfragen der HPSG war sie dafür verantwortlich, dass die Analyse von Klitika, insbesondere zunächst in romanischen Sprachen wie dem Italienischen und Rumänischen, ein vieldiskutiertes Thema in Tübingen wurde.
Gerald Penn
Stieß 1996 zu den HPSG-Projekten am SFB 340, wo er bis Sommer 1999 blieb. Arbeitete vor allem an der Implementierung von ConTroll, ALE und TRALE und zu den mathematischen Grundlagen, auf denen diese Systeme beruhen. Beschäftigte sich außerdem mit theoretischen Fragestellungen der Analyse des Serbokroatischen in einer neuen Verision von Linearisierungsgrammatiken und den logischen Grundlagen der HPSG. Inzwischen Assistant Professor am Computer Science Department der University of Toronto.
Gergana Popova
Kam 1998 als Doktorandin im CLaRK-Programm nach Tübingen und blieb bis zum Auslaufen von CLaRK im Herbst 2000. Anschließend wechselte sie an die University of Essex.
Adam Przepiórkowski
Promovierte am Tübinger Graduiertenkolleg "Integriertes Linguistikstudium" und weckte hier vor allem das Interesse an der Analyse slavischer Sprachen, in erster Linie des Polnischen, in der HPSG.
Sabine Reinhard
Pflegte neben ihrer eigentlichen Tätigkeit im Verbmobilprojekt ihre Verbindungen zur HPSG-Gruppe. In ihrer Dissertation entwickelte sie eine umfangreiche morphologische Theorie, die sie in HPSG ausformulierte.
Frank Richter
Studierte in Tübingen und arbeitete anschließend im B8-Projekt des SFB 340 an den logischen Grundlagen der HPSG und am Grammatikfragment des Deutschen. Seit 2000 Assistent am Lehrstuhl Computerlinguistik und an mehreren HPSG-Projekten des SfS beteiligt.
Stefan Riezler
Promovierte am Graduiertenkolleg "Integriertes Linguistikstudium" in Tübingen zu probabilistischen Methoden in der Constraint Logic Programmierung. Während seiner Tübinger Zeit gab es einen regen Austausch mit der Gruppe der an den logischen Grundlagen der HPSG Interessierten.
Manfred Sailer
Studierte in Tübingen und arbeitete anschließend im Projekt B8 des SFB 340, am Lehrstuhl Computerlinguistik und seit 1999 in Projekten des SFB 441 an HPSG-bezogenen Forschungsfragen. War an der Grammatikentwicklung in ConTroll beteiligt und arbeitete zuletzt vor allem zur Integration von semantischen Repräsentationssprachen und zur Analyse von Distributionsidiosynkrasien in HPSG. Seit Oktober 2004 an der Universität Göttingen.
Kiril Simov
Arbeitet an der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften und kam erstmals in den frühen 90ern als Besucher ans SfS. Schrieb im Anschluss mit Paul King einige Papiere zu den logischen Grundlagen der HPSG und ist im Rahmen verschiedener gemeinsamer Projekte ein regelmäßiger Gast in Tübingen.
Markus Steinbach
Kurzzeitiger Mitarbeiter im Projekt B8 des SFB 340 im Jahre 1998, wo er am deutschen Grammatikfragment mit Schwerpunkt Parenthesen arbeitete. Wechselte an die Universität in Mainz, wo er 2002 Akademischer Rat wurde.
Beata Trawinski
Wurde 1998 Mitarbeiterin im Projekt B8 des SFB 340 und arbeitete an der Implementierung des deutschen Grammatikfragmentes in TRALE und zur Analyse von deutschen Nominalphrasen. Von Herbst 2001 bis Sommer 2003 Mitarbeiterin im MiLCA-Projekt A4, "Grammatikformalismen und Parsing." Seitdem arbeitet sie im Projekt A5 des SFB 441.
Jesse Tseng
Kam 1999 von der University of Edinburgh ins B8-Projekt des SFB 340, wo er an der Implementierung des deutschen Syntaxfragments in TRALE arbeitete und währenddessen seine Dissertation zur Analyse von Präpositionen abschloss. Wechselte mit dem Ende des Projektes nach Paris.
Nathan Vaillette
Verbrachte zweimal ein Jahr in Tübingen, erstmals als Austauschstudent der University of Massachusetts at Amherst und einmal als Gastdoktorand von der Ohio State University in Columbus. Während seines ersten Aufenthaltes arbeitete er mit Paul King an formalen Grundlagenfragen der HPSG; während seines zweiten Aufenthaltes in den Jahren 2000 und 2001 interessierten ihn im Rahmen der HPSG Relativsatzphänomene und Resumptivpronomen im Hebräischen und im Irischen.
Heike Winhart
War Mitarbeiterin in der ersten Phase des B8-Projektes des SFB 340, wo sie für die Entwicklung der Analyse von Nominalphrasen im Syntaxfragment des Deutschen verantwortlich war.
Shuly Wintner
War als Postdoktorand und Stipendiat von 1997 bis 1998 nach einem vorangegangenen Besuch (im Jahr 1994) ein Jahr Gast in Tübingen. In dieser Zeit arbeitete er unter anderem an einer Analyse des definiten Artikels und von Nominalphrasen im Hebräischen. Er arbeitet inzwischen als Lecturer am Computer Science Department der Universität von Haifa.
Aktualisiert: 7.10.2004