Hintergrund
Im Herbst 2011 trat ich dem Seminar für Sprachwissenschaft bei. Davor war ich als Assistenzprofessor an der Stanford University im Bereich Psychologie (2002-2010), sowie als Dozent an der University of Edinburgh im Bereich Informatik (1999-2000) und Künstliche Intelligenz (1997-1999) tätig.
Bildungsweg
Mein Hintergrund ist interdisziplinärer Natur. Meine frühe Bildung erhielt ich in Philosophie (Kings College, BA, 1989), sowie Informatik und Elektronik (Strathclyde University, MSc, 1990) und war danach als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Architektur (University of Edinburgh, 1991-1996) tätig. Im Jahr 1999 erhielt ich meinen Doktortitel im Gebiet Künstliche Intelligenz und Kognitionswissenschaft an der Universität Edinburgh. Im Jahr 2001 schloss ich das APA Advanced Training Institute im Bereich fMRT am Massachusetts General Hospital ab.
Finanzierung
Während meiner Zeit in Stanford wurde meine Forschung über ein großes Stipendium der National Science Foundation (NSF), einen NSF Förderpreis und großzügige Unterstützung durch das Stanford Office of Technology Licensing (2003) finanziert. In Edinburgh wurde ich durch zwei EPSRC Stipendien finanziert (1994, 1999).
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[1] NSF Grant (no. 0547775)
The Dynamics of Probabilistic Grammar (2007)
Co-Investigators: Joan Bresnan, Dan Jurafsky and Tom Wasow
[2] NSF Career Award (no. 0624345)
The Relationship Between Comprehension and Production in Language Development (2006)
Forschungsprogramm
Mit meiner aktuellen Forschung versuche ich, die die psychologischen und neurologischen Grundlagen von alltäglichen Konzepten, des Denkens und der Sprache im Hinblick auf Lernen und Gedächtnis zu erklären und zu verstehen. Das Ziel ist, ein präziseres Verständnis des Verstandes basierend auf mathematischen Grundideen zu entwickeln. Spezielle Schwerpunktgebiete sind unter anderem: die Beziehung zwischen Gebrauch und Bedeutung; Sprachproduktion, -verständnis und -erwerb; die Entwicklung und Repräsentation von konzeptuellem Wissen; die Natur der Veränderung mentaler Berechnungen in der Entwicklung; kognitive Architekturen; und Philosophie des Geistes, der Sprache und der Psychologie.